Gleisplan der oberen Ebene

 

Gleisplan der Schattenbahnhofsebene

Der Gleisbau ist nahezu abgeschlossen. Bis auf das Dampf-BW sind alle Anlagenteile betriebsfertig. Derzeit wird u.a. an der Oberleitung gearbeitet, an deren Vorbildtreue wir hohe Ansprüche stellen. Die handelsüblichen Bauteile der Fa. Sommerfeldt werden vielfach modifiziert, die Querfelder über dem Hauptbahnhof sind teilweise so lang, dass sie selbst hergestellt werden müssen. Eigens dafür wurde ein kleines Schweissgerät selbst gebaut.

 

Ein weiteres Projekt, daß langsam der Vollendung entgegen geht, ist unsere grosse 6-teilige Talbrücke der Hauptstrecke. Für sie gibt es keine passenden Plastikbausätze, um unseren Ansprüche an die Stablität zu genügen wird sie aus lasergeschnittenem Stahlblech gebaut.

 

Unsere kleine Strassenbahnanlage, die bisher nur probeweise von Hand gefahren wurde, erhält jetzt eine elektronische Steuerung. Die Strassenbahnzüge werden dafür mit DCC-Decodern ausgerüstet.

anlage 7E-BW

Auf unserer U-förmigen Vereinsanlage stellen wir eine zweigleisige elektrifizierte Hauptstrecke dar. Ein Anlagenschenkel wird fast vollständig von dem Hauptbahnhof mit E- und Dampf-Bw einge­nommen. Hier zweigt in beide Richtungen je  eine eingleisige Hauptstrecke ab, die auf der einen Seite gleich im Tunnel verschwindet und auf der anderen im weiten Bogen auf dem gegen­überliegenden Anlagenschenkel in einen Vorortbahnhof führt. Dort zweigt eine Nebenbahn von der Hauptstrecke ab.

 

anlage 4Hauptbahnhof

Die zweigleisige Hauptstrecke verlässt den Hauptbahnhof ebenfalls in Richtung gegen­überliegendem Anlagenschenkel, wobei sie stetig ansteigt. Auch wenn wir kein reales Vorbild nachbauen haben wir uns bei dieser Steilstrecke betrieblich von der Spessartrampe von Laufach nach Heigenbrücken inspirieren lassen. Wie dort befindet sich auch auf unserer Anlage auf dem Scheitel der Rampe ein Ausweichgleis für Schiebeloks und eine Gleisverbindung, um den Lokomotiven die Rückkehr talwärts zu ermöglichen. Danach überquert die Strecke ein Tal auf einer grossen Stahlbrücke und verschwindet in einem Tunnel.

 

anlage 6Unfall in der Stadt

Die Enden beider Anlagenschenkel sind etwas verbreitert und nehmen jeweils mehrgleisige Wendeln auf, die den sichtbaren Anlagenteil mit den Schattenbahnhöfen verbinden. Bei deren Planung haben wir von Anfang an Wert darauf gelegt, daß von allen einlaufenden Strecken in alle Schattenbahnhöfe gefahren werden kann. Teilweise müssen Züge dazu die gesamte Anlage einmal umrunden. Diese Auslegung ermöglicht einen ausser­ordentlich abwechslungs­reichen Betriebs­ablauf ohne ständig wiederkehrende gleiche Zugfolgen.

 

stelltisch 1Stelltisch für den Hauptbahnhofhardware 3SteuerungshardwareUnsere Anlage wird mit der Modellbahnsteuerung per Computer (MpC) der Fa. Gahler und Ringstmeier betrieben. Sie erlaubt einen Mehrzugbetrieb mit bis zu 400 Triebfahrzeugen, ohne dass diese mit Lokdekodern ausgerüstet sind. Die Steuerung beinhaltet ausserdem u.a. Fahrstraßenschaltung, Blocksicherung, vorbildgetreue Signalausleuchtung sowie Ansteuerung von Gleisbildstelltischen und Monitoren.

 

Wir verwenden derzeit drei Gleisbildstellpulte für den Hauptbahnhof, Nebenbahnhof und die Schattenbahnhöfe. Auf 5 Monitoren wird nicht nur der Belegtzustand jedes Gleises angezeigt, sondern auch welcher Zug und welche Lokomotive das jeweilige Gleis belegt. Mit Inbetriebnahme des Dampflok-BW wird voraussichtlich ein 4. Stelltisch notwendig sein.

 

Die Hardware der MpC besteht  neben der Stromversorgung hauptsächlich aus verschiedenen Steckkarten für die oben genannten Funktionen der MpC. Diese Steckkarten haben wir  in mehreren übereinander angeordneten Baugruppenträgern montiert. Der grösste Teil der Hardware ist in 2 Schränken zusammengefasst. Weitere Bau­gruppenträger sind direkt in den Stelltischen untergebracht.

 

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